(Prime Quants) – Der deutsche Aktienmarkt sollte sich am Hexensabbat weiter nach oben orientierten, wobei wir im Bereich von 7.754/7.755 Punkten bzw. bei 7.790/7.800 Punkten gute Chancen für eine Topbildung gesehen haben. Soweit kam es allerdings nicht. Der Markt zeigte sich wenig impulsiv und pendelte in einer 60-Punkte-Range seitwärts. Nach den Feiertagen dürften nun alle Blicke auf den US-Haushaltsstreit gerichtet werden. Eine Lösung ist aber noch nicht in Sicht, auch wenn Präsident Barack Obama vorzeitig seinen Weihnachtsurlaub beendet hat.
Aus charttechnischer Sicht bleibt also alles wie gehabt: Während die Bereiche rund um 7.750 und 7.800 Zähler stark bremsend wirken, findet der DAX vor allem zwischen 7.530 und 7.550 Punkten eine solide Unterstützung. Größere Abwärtsrisiken drohen erst unterhalb dieser technischen Schlüsselstelle.
Die Tagesagenda hält am ersten Handelstag nach Weihnachten durchaus marktbewegende Daten bereit. Ins Blickfeld dürften dabei vor allem das italienische Wirtschaftsvertrauen sowie die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 10.00 Uhr bzw. 14.30 Uhr rücken. Am Nachmittag stehen dann noch das US-Verbrauchervertrauen (Conference Board) und die US-Neubauverkäufe (November) um 16.00 Uhr auf dem Programm.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler