(Prime Quants) – Die Aktie der Commerzbank zählt in der ersten Handelsstunde zu den klaren Auftaktgewinnern der neuen Woche. Mit einem Plus von 3,54 Prozent verbessert sich die Aktie auf 1,286 Euro. Dabei halten sich die Papiere erstaunlich exakt an ihren charttechnischen Fahrplan.

Denn nachdem die Kurse am 8. November ein Dreiecksmuster nach unten aufgelöst haben, sollte es bis 1,24 Euro runter gehen – diese Streck ließ sich aus der Formation berechnen (an dieser Stelle haben wir bereits darüber berichtet). In der vergangenen Woche konnte sich die Aktie kurz an der Juli-Aufwärtstrendgeraden fangen, bevor am Mittwoch der Rest des Abwärtspotenzials abgearbeitet wurde. Erholungspotenzial besteht nun bis 1,35 Euro. Im Fachjargon würde man eine solche Bewegung als Pullback an die Juli-Aufwärtstrendgerade beschreiben. Kritisch dabei: Im Bereich von 1,26 Euro wurden in den vergangenen Monaten die meisten Umsätze getätigt. Dieses Level wirkt zunächst stützend, wirkt aber auf mittelfristige Sicht wie ein Magnet. Geht es noch mal runter, dann würden sich Preise bei 1,20 Euro für einen kurzfristigen Long-Trade empfehlen.

Chart Commerzbank (WKN 803200)

Im Aktien-Hebeltrading haben wir mit der Commerzbank bislang gute Erfahrungen gemacht. Ein erster spekulativer Long-Trade am 12. November führte zu einem Gewinn von 83,67 Prozent. Seit Freitag sind wir mittels eines Kauflimits bei 1,248 Euro erneut auf der Long-Seite investiert. Die Scheine DX2HT5 wurden zu 0,19 Euro eingekauft und werden derzeit auf 0,22 Euro zu 0,23 Euro taxiert. Per SMS-Service wurde soeben das Risiko aus der Position genommen und der Stop-Loss auf den Einstandskurs bei 0,19 Euro nachgezogen. Jetzt muss man schauen wie weit die Erholung die Aktie noch nach oben tragen kann. Wenn es schief geht, gilt es, auf niedrigerem Level noch einmal aktiv zu werden.

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