(Prime Quants) – Betrachtet man den Intraday-Chart von Lufthansa, drängt sich der Eindruck auf, dass die Aktie massiv angestauten Aufwärtsdruck in einer explosionsartigen Bewegung ablässt. Die Aktie des Fluganbieters legt am Mittwoch nach Zahlen in der ersten Handelsstunde um 6,24 Prozent zu und kostet zwischenzeitlich 11,67 Euro. Doch warum so eine derartig strake Reaktion erfolgt ist nicht ganz einfach zu erkennen.

Gesteigerter Umsatz (8,3 Mrd. Euro in Q3 2012 gegenüber 7,8 Mrd. im Vorjahr), leichte Zuwächse beim operativem Ergebnis (648 Mio. Euro gegen 610 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum) und ein relativ stark zulegender Gewinn (642 Mio. Euro gegenüber 494 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum) lassen die grundsätzlich positive Einstellung nachvollziehen.

Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass die Lufthansa die Zahlen nicht mit dem Quasi-Kerngeschäft produziert hat. Sicherlich der Verkauf von Flugtickets ist die Basis auf der jeder wirtschaftliche Erfolg der Lufthansa begründet ist, doch in diesem Quartal hat das Unternehmen vor allem durch seine Cateringleistungen punkten können. Das Fluggeschäft selbst sei als eher mau zu bezeichnen.

Um die heftige Kursreaktion zu verstehen muss man den Vergleich zwischen zuvor Erwartetem und jetzt eingetretenem anstellen. Zwar wurden die Umsätze ziemlich präzise wie prognostiziert erreicht, doch beim operativen Ergebnis und dem Nettogewinn liegt das Unternehmen deutlich darüber. Die harten Zahlen lassen für den operativen Gewinn ein Plus von 26,5 Prozent und beim Nettogewinn sogar 74,5 Prozent über den erwarteten Zahlen in Zement gießen. Das allein scheint der Aktie momentan Flügel wachsen zu lassen.

 Chart Lufthansa (WKN 823212)

Die Lufthansa-Aktie macht damit am Mittwoch einen heftigen Sprung nach oben, der fast Goldgräberstimmung erzeugen kann. Wohl dem, der auf eine solche Entwicklung spekuliert hat. Langfristig technisch betrachtet durchstösst die Aktie damit jetzt den Widerstandsbereich um 11,50 Euro an dem sie kurz zuvor gescheitert ist und bricht mit neuen Jahreshöchstkursen in unbekannte Gewässer auf. Die nächste Widerstandszone auf der Oberseite befindet sich zwischen 13,80 und 15,50 Euro. Hier hatte das Papier Anfangs 2011 eine mehrmonatige Seitwärtsphase hingelegt.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

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Sebastian Jonkisch studierte an der Freien Universität Berlin Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanzierung und Investitionen, Finanzwissenschaft und Ökonometrie. Bei Prime Quants geht der Diplom-Volkswirt und Querdenker vor allem komplexeren Fragestellungen rund um die quantitative Finanzanalyse auf den Grund.
Sebastian Jonkisch, Wirtschaft
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