(Prime Quants) – Die Aktie der Deutschen Bank zählt zusammen mit den Anteilsscheinen der Commerzbank zu den absoluten DAX-Gewinnern im Oktober. Im laufenden Monat sattelten die Kurse der Finanzinstitute gut 13 Prozent auf. Auch wenn die Jahreshochs noch ein gutes Stück entfernt sind, treffen die Notierungen der Deutschen Bank nun auf einen härteren Widerstand. Dieser resultiert aus einer Abwärtstrendgerade, die bis Februar 2011 zurückreicht.

Zwar wurde der neue Aufwärtstrend durch ein mustergültiges Pullback an den GD200 bestätigt, dennoch ist im Bereich von 35,00 Euro nun mit verschärftem Gegenwind zu rechnen. Dafür spricht auch die Volumenverteilung auf den einzelnen Levels. Hier war in den vergangenen Jahren auf dem Niveau zwischen 32,00 Euro und 35,00 Euro verstärkte Aktivität zu verzeichnen. Das heißt: Hier dürften noch ein paar Einstiegskurse liegen. Die Rückkehr auf gefragte Levels bringt dabei immer die Gefahr mit, dass manch ein Investor auf die Idee kommen könnte, seine Positionen auf Break-Even wieder glattzustellen. Weitere Kaufimpulse sehen wir daher erst, wenn die Aktie klar über 35,00 Euro ausbricht und das höhere Niveau auch für mehre Sitzungen bestätigt. Gelingt dieser Schachzug, so wäre das nächste Etappenziel bei 39,30 Euro zu finden, dass für kurzfristige Short-Trades mit engem Stop-Loss genutzt werden kann.

Chart Deutsche Bank (WKN 514000)

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