(Prime Quants) – Leerverkäufe hätten 15,4 Prozent Performance in einem Monat gebracht. So viel ist nämlich die Aktie von Praktiker allein im August gefallen. Während auf der Shortseite zuletzt kräftig verdient werden konnte, sind die Meinungen über die weitere Entwicklung vom Baumarktunternehmen geteilt.
Umflaggen heißt die neue Devise. Aus Praktiker wird Max Bahr. Das Unternehmen setzt den Trend die Praktikermärkte umzubenennen. Scheinbar belächelt die Zielgruppe die gebetsmühlenartig wiederholte Botschaft „20 Prozent auf alles“. Dieser Spruch könnte schon bald auf die Aktie zu trefen, denn diesen Monat sind es schon 15,4 Prozent Nachlass. Die letzte Woche verbuchte der Baumarkt 4,5 Prozent Kursverlust.
Ausblick: Allein der Freitag gibt Hoffnung. Mit 1,3 Prozent Kursgewinn auf 1,114 Euro verabschiedete sich Praktiker aus der Handelswoche. Zwiegespalten sind die Meinungen über die Zukunft der Aktie. Die einen sehen einen 100-Prozent-Deal voraus, die anderen erwarten Praktiker bald als Pennystock auf den Tafeln stehen zu sehen. Unsere Analysten denken, dass es wahrscheinlich ist, Praktiker bald für einen Euro kaufen zu können. Ausgehend vom Monatsanfang wären das 24 Prozent Kursverlust. Von dort aus sind dann auf jeden Fall auch die 100 Prozent Gewinn möglich.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler