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Da kommt was auf uns zu!Liebe Leserinnen und Leser, es ist soweit (endlich, möchte ich persönlich hinzufügen) – der Sommer hat ein Ende! Sogar ein ganz natürliches, denn am Sonntag ist hochoffizieller Herbstanfang! Dabei hätte ich beinahe schon „heute“ geschrieben, ist schließlich der 21. September, klingt ziemlich plausibel. Aber, das wissen Sie, mit dem kalendarischen Jahreszeitenwechsel ist das ja so eine Sache, der richtet sich bekanntlich nicht nach mir, sondern einzig nach dem Stand der Sonne. Und zwar dem direkt über dem Äquator. Dann sind Tag und Nacht exakt 12 Stunden lang, von Sonnenauf- bis -untergang und umgekehrt. Äquinoktikum wird das genannt, oder auch Tag-und-Nacht-Gleiche (weil aequus = gleich und nox = Nacht). Und genau dann beginnt der Herbst. Oder wahlweise das Frühjahr, wenn die Sonne von unten, also von der südlichen Halbkugel aus den Äquator erreicht. Diesmal kommt sie von oben, und damit endet nun jedenfalls dieser Super-Sommer 2018, der in die Geschichtsbücher eingehen wird. Zu heiß, zu lang, zu trocken. Und damit „genau richtig“, wie die geschätzte Kollegin Klein befindet. Eine Lesart, der ich mich nicht oder nur in Teilen anschließen möchte. Einig sind wir uns allerdings bei der Vorfreude auf die kommenden Monate, denn da wartet vor allem an den Börsen (na, ist das doch mal wieder eine Überleitung?!) eine hochspannende Phase auf die Marktteilnehmer: Münzwurf Und zwar der stärkste Long-Trend des Jahres! Der beginnt – aus statistischer Sicht – heute (womit auch geklärt wäre, wie ich auf den 21. September gekommen bin) und dauert bis zum Jahresende. Im DAX geht es dabei – immer noch aus statistischer Sicht – rund 7% nach oben, und davon entfallen allein auf den Oktober rund 2,7%. Die Trefferquote beträgt dabei über 73%, das liegt deutlich über Münzwurf! Über im Sinne von aufwärts/nach oben ging es in dieser Woche dann auch prompt, der deutsche Leitindex schraubte sich – selbstverständlich noch ohne Berücksichtigung des heutigen Handelstages – um weitere 1,7% in die Höhe und überwand dabei gleich mehrere wichtige Widerstände (welche das waren, schauen wir uns gleich in der Rubrik „Watchliste“ an). Damit scheint sich nun so etwas wie eine Herbst-Rallye, vielleicht sogar DIE 2018er-Rallye zu etablieren, zumal an der Wall Street sowohl der Dow Jones, als auch der breiter gefasste S&P 500 bereits mit neuen Allzeithochs glänzen konnten. Um Ihnen da jetzt aber nicht gleich wieder zu viel zu versprechen: Ob es im DAX für einen Vorstoß in diese Regionen (das amtierende Rekordhoch vom Januar liegt immerhin bei 13.597 Punkten, die Differenz beträgt aktuell knapp 1.200 Zähler, das ist selbst im Rallyemodus KEIN Pappenstiel!) reichen wird, muss erst noch abgewartet werden. Aber der erste Schritt in die richtige Richtung ist schon einmal gemacht! Erfolgreiche Trades wünscht Ihnen Ihr
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Hier können wir uns heute relativ kurz fassen, denn dass es für den DAX in dieser Woche klar nach oben ging, haben wir schließlich bereits festgestellt. Auffällig an dem Aufstieg ist jedoch, dass der deutsche Leitindex die Widerstände geradezu mustergültig aus dem Weg geräumt hat: An jedem Tag ein Etappenziel, 12.104, 12.200, 12.300 und heute voraussichtlich 12.425/12.460, das ist beinahe schon zu perfekt, um wahr zu sein. Dabei ist gerade das aktuelle Kursniveau von Hindernissen nur so gespickt: neben den alten März-Tops dürften auch die März-Aufwärtstrendgerade und eine Volumenspitze das geschmeidige Weiterkommen erschweren. Sobald der Index diese Aufgabe jedoch löst (wie immer gilt hier der Schlusskurs!), öffnet sich die Tür zur 12.600er-Schlüsselstelle, und die ist mittlerweile NOCH wichtiger geworden, denn da bildet sich im Augenblick mit der 200-Tage-Linie (12.621) eine Doppelhürde heraus. Der zudem auch noch trendentscheidend ist, denn mit einem Sprung über den GD200 wäre die Rückkehr in den Aufwärtstrend geglückt. Und das nächste Kursziel an der oberen Begrenzung des Januar-Abwärtstrendkanals bei etwa 12.750 Punkten zu finden. Das übernächste ist dann schon wieder die untere Begrenzung der November-Seitwärtsrange bei 12.850 Zählern. Wenn nichts dazwischenkommt:
Womit wir beim Blick auf die Unterseite sind. Da haben sich die vormaligen Widerstände nun als Unterstützungen formiert; besondere Beachtung gilt dabei dem Bereich um 12.220/12.200 sowie der Region um 12.135/12.104, also der ehemaligen oberen Kante des mittlerweile geschlossenen April-Gaps und den Sommer-Korrekturtiefs. Fallen die Kurse dort nämlich nach unten durch, könnte der nächste Test der runden 12.000er-Marke nicht ausgeschlossen werden. Und sollte der in die Hose gehen – nun, dann wäre es durchaus möglich, dass der DAX bei 11.830/800 Punkten recht unsanft auf dem Boden der Tatsachen bzw. der unteren Begrenzung des übergeordneten Abwärtstrendkanals landet!
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Aufwärts im Gesamtmarkt bedeutet natürlich auch Gewinne in unserem Market Mover Depot. Oder zumindest eine Erholung nach dem vorangegangenen Rücksetzer. Wie man es nun dreht und wendet, zu Meckern haben wir nichts. Ein gutes Stück nach oben ging es wieder für unseren DAX-Call, und auch das Long-Zertifikat auf Allianz hat deutlich Boden gutgemacht. Einzig Vonovia schwächelte zuletzt ein wenig, hier wird sich jetzt an der 42-Euro-Marke zeigen, ob wir es „nur“ mit einer Konsolidierung nach dem jüngsten Rekordhoch oder doch einer größeren Kursbereinigung zu tun haben. Für alle drei Scheine heißt es dabei „wir bleiben investiert“, und das gilt selbstverständlich auch für unseren Neuzugang, den gestern hinzugekauften Call auf SAP, der sich bereits ein wenig in die Gewinnzone vorarbeiten konnte. Wir planen in der kommenden Woche den sukzessiven Ausbau der Long-Positionen, alle Details zu den geplanten Transaktionen gehen Ihnen zeitnah wie gewohnt über den Market Mover eMail-Eilmitteilungsservice zu!
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