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Im Ausbruchsmodus

Es tut sich was, auf dem Parkett. Wobei der Spannungsbogen in den zurückliegenden Handelstagen beträchtlich war, denn: Erst einmal ging nichts mehr, an den Märkten, oder besser nicht mehr viel, wir wollen ja nicht gleich übertreiben. Zwar konnte der NASDAQ 100 schon zu Beginn der Woche auf eine neue Jahresbestmarke steigen (die mittlerweile mehrmals nach oben verbessert wurde, dazu weiter unten gleich mehr), aber für (fast) alle anderen Aktienindizes war in den ersten beiden Sitzungen dieser Handelswoche nicht viel zu gewinnen. Das änderte sich jedoch zur Wochenmitte, zumindest an der Wall Street, die wie so oft den Takt für die übrigen Märkte vorgab. Der Grund:

Perfomance-Index auf dem Weg zum Top

Eine Vielleicht-Einigung im Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze im Land der ansonsten unbegrenzten Möglichkeiten sorgte ab Mittwochabend für steigende Aktienkurse. Für den bereits erwähnten NASDAQ 100 ging es dabei in der Spitze auf das nächste Jahreshoch bei 13.608 Zählern, womit das August-Top aus dem Vorjahr bei 13.721 Punkten plötzlich zu Greifen nah erschien. (Und zwischenzeitlich mit dem Tageshoch bei 13.845 Zählern sowie dem Tagesgewinn von 1,8% auf 13.835 am Donnerstag auch schon souverän überboten wurde.) Ganz nah dran war auch der DAX, und zwar an seinem Allzeithoch aus dem November 2021. 16.230 Zähler standen am Himmelfahrtstag als Tageshoch auf der Anzeigetafel, am heutigen Freitag ging es kurz vor Redaktionsschluss sogar auf 16.285 hinauf, damit fehlten nur noch fünf Punkte für ein neues Maximum.

Kursindex läuft hinterher

Dem heimischen Leitindex kam dabei seine besondere Konstruktion zugute – der deutsche Aktienindex mit der WKN 846900 wird bekanntlich als Performance-Index geführt, in dessen Berechnung die Dividendenausschüttungen der 40 Blue Chips einfließen. Der DAX-Kursindex (WKN 846744) notiert aktuell knapp oberhalb von 6.400 Punkten und damit noch ein gutes Stück unterhalb seines Allzeithochs, das ebenfalls aus dem November 2021 stammt und bei 6.883 Zählern markiert wurde. Der Aufschwung im Performance-Index ist daher mit einer gewissen Skepsis zu betrachten, auch wenn die Notierungen oberhalb von 16.290 keine charttechnischen Widerstände mehr zu fürchten hätten. Solange die Schuldenkrise in den USA allerdings nicht abschließend geklärt ist, darf der Blick zur Unterseite nicht fehlen. Da sollte nun zunächst die runde 16.000er-Marke stützend wirken, bevor sich die nächsten Haltestellen bei 15.827 und bei 15.706 antragen lassen.

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