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Lage? Unverändert!

Die Themen, die in dieser Handelswoche das Markt- und Kursgeschehen bestimmten, waren leider immer noch dieselben. Denn der Krieg in der Ukraine geht mit aller Härte weiter und auch die Zinserhöhung der US-Notenbank – der Leitzins wurde um 25 Basispunkte angehoben, die Zinsspanne liegt nun zwischen 0,25 und 0,50 Prozent – war im Vorfeld über Wochen ausgiebig diskutiert und zu guter Letzt genauso erwartet worden. Für die Börsen bedeutete das eine Fortsetzung der volatilen Kursbewegungen, wobei jedes kleine Zeichen einer möglichen Annäherung zwischen Russland und der Ukraine mit Ausschlägen auf der Oberseite gefeiert wurde. Aber:

In weiter Ferne

Obwohl sich im Chart des DAX nun ein V-Muster einzeichnen lässt, ist von einer bullishen Kehrtwende noch nichts zu sehen. Dafür müsste der Index zunächst auch per Schlusskurs über die horizontale Eindämmungslinie klettern, die sich an der kleinen, aber ziemlich hartnäckigen Volumenspitze bei 14.550 befindet. Oberhalb dieser Hürde wäre das V vollendet, und rein rechnerisch ließe sich aus dieser Formation ein Kursziel bei etwa 16.500 Punkten ableiten. Das wäre oberhalb des amtierenden Allzeithochs vom 18. November bei 16.290 Zählern, und das wiederum erscheint im Moment ganz weit weg zu sein. Zumal auf dem Weg zurück nach oben die nächsten Widerstände auch erst einmal bei 14.819/14.844 und 15.000 zu finden sind, bevor irgendwo im Bereich von 15.400 Punkten die 100- und die 200-Tage-Linie warten würden. Aber selbst die scheinen derzeit noch in sehr weiter Ferne zu liegen. Ganz anders dagegen die Unterseite:

Wendepunkt

Die beginnt aktuell an der 14.000er-Marke, die zudem von einer weiteren Volumenspitze knapp darunter verstärkt wird. Taucht der DAX also wieder unter diese Haltezone ab, würde sich das Chartbild erneut eintrüben. Zu einem Gap-Close (= die offene Kurslücke vom Mittwoch) würde es bei 13.917 kommen, bevor es strenggenommen auch schon wieder, über die Unterstützung an der 13.600er-Marke hinweg, bis an die markante Volumenspitze bei 13.200 gehen könnte. Dort hat sich bekanntlich das meiste Volumen seit dem Corona-Crash vor ziemlich genau zwei Jahren angesammelt, weshalb dieser Halt als möglicher Wendepunkt infrage kommen könnte. Wenn nicht, sind die nächsten Chartmarken bei 13.000 und 12.500 inklusive dem aktuellen Jahrestief zu finden.

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