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Von Null auf Hundert

An der Zahl 100 kommt man heutzutage ja kaum mehr vorbei. So stehen und fallen diverse, pandemiebedingte Einschränkungen und/oder Lockerungen beispielsweise mit genau dieser Inzidenz 100; so greift unter anderem die berühmte „Notbremse“, auf die sich Bund und Länder unter großem Ach und Weh am Ende doch noch verständigen konnten, sobald ein Landkreis oder eine kreisfreie Stadt an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Zahl von 100 Neuinfektionen innerhalb von 7 Tagen pro 100.000 Einwohner übersteigt. Justament 100 Tage ist aber auch der neue US-Präsident am gestrigen Donnerstag im Amt gewesen, und hat in dieser relativ kurzen Zeit schon einiges auf den Weg gebracht. In Sachen (Erst-)Impfungen gegen das fiese Corona-Virus hat Joe Biden seine eigene Zielmarke von 100 Millionen verabreichten Dosen binnen der ersten 100 Tage schon einmal um mehr als das Doppelte überboten, und auch die Wirtschaft brummt:

Groß, größer, Techwerte

Die Unternehmen – allen voran die Big Player unter den US-Techwerten – meldeten in dieser Handelswoche nämlich durch die Bank satte Gewinne. So steigerte Google-Mutter Alphabet den Umsatz im zurückliegenden Quartal um 34%, die Einnahmen kletterten von 6,8 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal auf sagenhafte 17,9 Milliarden US-Dollar in Q1/2021. Ganz stark auch Apple, die den Umsatz im Vorjahresvergleich um 54% pushen und die Gewinne im Vorjahresvergleich annähernd verdoppeln konnten. Und was hatte eigentlich Tesla aufzubieten? Elon Musks E-Autoschmiede vermeldete im ersten Quartal 2021 das siebte positive Ergebnis in Folge mit einer Umsatzsteigerung um 74% und einen Rekordgewinn von 438 Millionen US-Dollar, nach einem Ergebnis von 16 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Klingt verrückt? Ist es auch, vor allem mit Blick auf die Umsatzbringer:

Das etwas andere Geschäftsmodell

Denn allein 518 Millionen US-Dollar erzielte Tesla mit dem Handel von CO2-Zertifikaten. Richtig Kasse machte der Konzern auch mit seinem Bitcoin-Investment. Nachdem der E-Autobauer rund 1,5 Milliarden US-Dollar in die Kryptowährung investierte, wurden rund 300 Millionen der virtuellen „Münzen“ wieder verkauft – und damit rund 100 Millionen US-Dollar verdient. Kling nicht nach klassischen Geschäftsfeldern eines Autobauers? Könnte man meinen, allerdings heiligt der Zweck bekanntlich das Mittel. Ob das auch in Zukunft ein (er-)tragfähiges Geschäftsmodell für Tesla sein wird, muss dieselbe erst noch zeigen. Bis dahin werfen wir noch schnell einen Blick auf den DAX, der in dieser Woche erneut seitwärts pendelte und über den es deshalb wenig Neues zu berichten gibt. Auf der Oberseite liegen die Kursziele unverändert beim amtierenden Allzeithoch und, den Ausbruch über die bestehende Bestmarke vorausgesetzt, der 16.000er-Marke. Nach unten stützt weiterhin die 15.000er-Haltezone, es folgen die Unterstützungen bei 14.500 und 14.000 Zählern. Das war’s? Das war’s – zumindest für diese Woche!

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