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Es ist vollbracht! Am Mittwoch, dem 21. Januar 2021 endete um 11.49 Uhr Ortszeit am Washingtoner Kapitol die vierjährige Amtszeit von Donald Trump. Der hat mittlerweile gute Chancen, als schlechtester Präsident in die US-amerikanische Geschichte einzugehen. So gesehen war sein Fehlen bei der feierlichen Inauguration von Amtsnachfolger Joe Biden im illustren Kreis der Ehemaligen – außer dem hochbetagten Jimmy Carter nahmen die übrigen noch lebenden Ex-Präsidenten an der Vereidigung teil – eine eher angenehme Begleiterscheinung. Apropos Begleitung: viele Freunde blieben Donald Trump derzeit nicht mehr, auf seinem letzten Weg vom Weißen Haus ins Exil – pardon, in den Ruhestand – wie auch Jim Acosta, Trumps Fake-News-Media-Lieblingsgegner, in seinem ebenfalls am Mittwoch bei CNN erschienenen Artikel bemerkte. In Feierlaune waren dagegen die Märkte, denn die schenkten dem neuen Amtsinhaber erst einmal ein paar neue Allzeithochs. Die Euphorie war sogar so groß, dass auch hierzulande die Korken knallten:

Happy Birthday

Denn auch für den MDAX reichte es – genau einen Tag nach seinem 25. Geburtstag – für eine neue Bestmarke. Die ist zwischenzeitlich allerdings schon wieder Makulatur, denn die Mid Caps schraubten sich am gestrigen Donnerstag gleich auf das nächste Rekordhoch, diesmal bei 31.905 Punkten. Das monatelange Quergeschiebe unterhalb des 28.000er-Bremsbereichs ist demnach erfolgreich nach oben aufgelöst worden, und nachdem der Index noch einige Zeit (konkret: bis September) mit voller Besetzung gelistet sein wird – bedingt durch die geplante Aufstockung des DAX um zehn (Neben-)Werte schrumpft der MDAX bekanntlich von heute 60 auf dann wieder 50 Titel – könnte sich die Rallye in der zweiten Reihe durchaus noch ein wenig fortsetzen. Nicht ganz so eilig hat es dagegen der deutsche Leitindex, jedenfalls nicht mit einem neuen Allzeithoch:

Auf der Lauer

Statt auf neue Höchststände auszubrechen, winden sich die heimischen Blue Chips nämlich weiterhin um die 14.000er-Barriere. Der nachhaltige Break, den wir an dieser Stelle schon in der vergangenen Ausgabe skizziert hatten, lässt somit weiter auf sich warten. Schade eigentlich, schließlich hätte auch der DAX anschließend Platz bis in den Bereich rund um die 15.000er-Schwelle. Nachdem sich auf der Oberseite im Vergleich zur Vorwoche kaum etwas getan hat, behalten auch die Chartmarken auf der Unterseite ihre Gültigkeit. Im Fall eines kleineren, trendbestätigenden Rücksetzers stützen unverändert die alten Tops sowie der Bereich um 13.500, bevor die 13.200er-Haltezone und die 13.000er-Marke als mögliche Haltezonen nachrücken würden. Das und noch viel mehr haben übrigens auch meine beiden geschätzten Kollegen am Mittwoch im SG Active Trading-Webinar besprochen – wer die Veranstaltung live verpasst hat, für die/den gibt es hier noch einmal den Link zur Aufzeichnung – viel Spaß beim Anschauen, es lohnt sich!

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