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Man muss auch gönnen können!

Für den FC Bayern München endete am vergangenen Sonntagabend eine eindrucksvolle Serie. Mit der ersten Niederlage seit dem 7. Dezember 2019 – damals rutschten die Münchener gegen die Borussia aus Mönchengladbach mit 1:2 aus – kassierte der FCB die erste Pleite im Jahr 2020. Schon ein paar Tage später waren Kimmich & Co. jedoch wieder obenauf und entschieden den Super-Cup gegen den BVB für sich. Doch die Überleitung zu den Märkten ist dennoch gelungen, schließlich endete mit dem September auch für die Aktienindizes eine nette Serie. Fünf Monate in Folge konnten Dax und Konsorten im Gewinn beenden, bevor die Nummer 9 auf dem Kalenderblatt kurzen Prozess mit den Kursen machte. Denn:

September Blues

Durch die Bank negativ, so die Ausbeute der Hauptmärkte für die zurückliegenden gut vier Wochen. Für den DAX ging es knapp 1% nach unten, beim Dow Jones steht ein Minus von rund 3,5%, beim breiter gefassten S&P 500 (der im Sommer immerhin ein neues Rekordhoch markieren konnte) eins von rund 4,7% zu Buche. Den größten Rücksetzer mussten die Tech-Werte im Nasdaq 100 verkraften, denn der Index gab im September 6,5% ab. Das ist per se noch nicht problematisch, denn aus charttechnischer Sicht sind die breiten Aufwärtstrends unverändert intakt – zumindest die langfristigen. Kurzfristig haben die Gewinnmitnahmen jedoch auf die Stimmung gedrückt, wobei die Risikofaktoren dies- wie jenseits des Atlantiks ohnehin hoch bleiben, Stichwörter hier unter anderem US-Wahl, BREXIT-Hickhack und Corona-Pandemie, die mit US-Präsident Trump gerade einen überaus prominenten Infizierten hat. Manchmal reicht aber auch eine simple Gewinnwarnung, um die Kurse aus dem Tritt kommen zu lassen:

Au weia, Bayer!

Am Donnerstag war das bei Bayer der Fall; das einstige DAX-Schwergewicht musste am Abend zuvor den Ausblick coronabedingt nach unten korrigieren und löste damit eine heftige Verkaufswelle in der Aktie aus. Die krachte über 12% in die Tiefe und hielt sich dabei nur knapp über dem (ebenfalls coronabedingten) Jahrestief bei 44,86 Euro, das vom 16. März stammt. Dem DAX verhagelte das den erfolgreichen Start in einen hoffentlich ebenfalls erfolgreichen, vielleicht sogar goldenen Oktober. Aus charttechnischer Sicht behalten daher alle Kursziele und Chartmarken aus der vergangenen Woche ihre Gültigkeit: Auf der Oberseite gilt es, die Hürde bei 12.800 sowie die 13.000er-Barriere und den Widerstand bei 13.200 Punkten zu überwinden; auf der Unterseite stützt die Volumenspitze rund um 12.400/12.500, bevor wir über einen Test der 200-Tage-Linie und/oder der 12.000er-Schwelle sprechen müsste. Apropos sprechen: Mehr zu den Märkten gab es auch am Mittwoch bei meinen geschätzten Kollegen im SG Active Trading-Webinar, von dem Sie sich hier gerne die Aufzeichnung anschauen können – viel Spaß dabei und gute Unterhaltung!

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